Manchmal wird viel geredet und philosophiert. Leute geben sich gerne schlau und erhaben. Alles glänzt. Aber was nützt all das Getue, wenn am Ende nur Würmer bleiben, die sofort um ein Stückchen klebrige Erde kämpfen, wenn es ihnen vielversprechend erscheint? Man sollte aufhören, sich größer darzustellen, als man ist. Und man sollte aufhören, in die Seelen anderer einzufallen. Manchmal vermissen wir. Doch was einmal war, wird so nie wiederkehren. Wollen wir nicht auch das ein wenig genießen? Manchmal ist einfach ein Rückzug notwendig. Ganz sicher nicht, um sich geschlagen zu geben. Sondern um sein Wertvollstes zu bewahren. Unberührt… Manchmal braucht es auch ein Zwiegespräch - vielleicht reicht es mit dem eigenen Spiegelbild? Jeder für sich - man lebt ja doch in einer eigenen Welt Als Resultat unserer ganz eigenen Erfahrungen, Beobachtungen, Prägungen usw. Manchmal möchten wir diese Sicht auf die Welt mit jemandem teilen. Oder in die Welt eines Anderen eintauchen... Manchmal fühlt man sich der Welt eines Anderen unendlich verbunden. Vielleicht, weil sie der eigenen zu entsprechen scheint, oder weil sie die eigene vervollständigt? Doch so sehr man sich auch bemüht, man wird immer nur einen kleinen Ausschnitt aus der Welt des Anderen sehen oder gar bis in alle Tiefen verstehen können. Am Ende lebt man dann doch nur in einem Schneckenhaus, dort kämpft man dann nur noch mit sich selbst.... und.... Je ne suis ni le reflet de vos fantasmes, ni une proie, ni une chienne. Merci de le respecter.

Asen´ka